Mehr Inklusion am Bahnhof – Barrierefreiheit für den Bahnhof Essen-Zollverein Nord

Für einen barrierefreien Zugang hat das Bundesverkehrsministerium u. a. den Umbau von 111 kleineren Bahnhöfen, darunter der Bahnhof Essen-Zollverein Nord, im Rahmen des „1000-Bahnhöfe-Programms“ fortgeführt. Dafür nimmt das Ministerium 330 Millionen € in die Hand.

„Für einen Besuch bei Zeche Zollverein, bietet sich der Bahnhof Essen-Zollverein Nord als Anreisestation sehr gut an. Viele können ihn jedoch gar nicht begehen, weil er nicht ausreichend barrierefrei ist. Das ändert sich nun endlich“, freut sich der Essener SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut über den Umbau. Als Teil der Aktion BahnhofskonzeptPlus setzt das Verkehrsministerium mit dem „1000-Bahnhöfe-Programm“ je nach Größe des Bahnhofs bedarfsgerecht verschiedene Investitionsschwerpunkte. Um den Bahnhof barrierefrei zu gestalten, werden u. a. Rampen oder Aufzüge, bessere Wegeführungen, Markierungen und Informationen für die Reisenden umgesetzt. „Mit dem Umbau werden diejenigen, die z. B. aufgrund ihrer Gesundheit oder Situation auf Barrierefreiheit angewiesen sind, zukünftig nicht mehr ausgeschlossen. Das ist eine ganz wichtige Voraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, ergänzt der Essener Politiker.

Insgesamt werden über 5 Milliarden € in mehr als 3.000 Bahnhöfe investiert. Die Maßnahmen am Bahnhof Essen-Zollverein Nord sollen bis 2026 von der Deutschen Bahn umgesetzt werden.